Rückblick auf den Morgen-Spaziergang mit den Kandidaten der Kommunalwahl-Liste „Zukunft Altenriet“
Am Morgen des 28.04.2019 konnten die Kandidaten der Liste „Zukunft Altenriet“ am Rathausplatz zahlreiche Bürgerinnen und Bürger begrüßen, die sich für die Teilnahme am Morgen-Spaziergang durch Altenriet interessierten.
Bereits zu Beginn des Rundgangs am Rathaus wurde diskutiert, dass die Neckartenzlinger Straße für Fußgänger durch einen zweiten Zebrastreifen sicherer gemacht werden müsste. Bei dieser Gelegenheit nahm Kandidat Hans-Georg Kruse zur Verkehrs- und Parksituation in Altenriet Stellung. Es gebe viele Stimmen, die sich für eine einheitliche Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 bzw. 40 km/h auf der den Ort durchziehenden Hauptstraße (Kelterstraße und Walddorfer Straße) aussprechen. Die derzeit geltenden unterschiedlichen Tempolimits gerade auf der Walddorfer Straße wurden als sehr unglücklich betrachtet. Eine Verkehrsberuhigung in Altenriet könnte durch ein gutes Parkkonzept erreicht werden, da dann automatisch die Straße verengt würde, was zu einer Verlangsamung des Verkehrs führen würde. Die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste „Zukunft Altenriet“ wollen sich deshalb für ein durchgängiges Parkkonzept in Altenriet einsetzen, um eine Verkehrsberuhigung zu erreichen.
Der erste Anlaufpunkt des Morgenspaziergangs war die Aussegnungshalle auf dem Altenrieter Friedhof. Hierzu trugen die Kandidaten Günther R. Neugebauer und Edgar Sonnenfroh das Konzept von „Zukunft Altenriet“ vor. Um eine Vergrößerung der Kapazität der Aussegnungshalle zu erreichen, möchten sich die Kandidaten von „Zukunft Altenriet“ dafür einsetzen, den bestehenden Vorbau in südlicher und östlicher Richtung auszubauen bzw. durch einen zeitgemäßen Anbau – hauptsächlich in Glasbauweise – zu ersetzen. Das ursprüngliche Gebäude mit dem Glockentürmchen solle dabei nach Möglichkeit erhalten bleiben. Es wurde ausdrücklich betont, dass dabei Kosten und Nutzen in Relation gesetzt werden müssten, da letztendlich ein Teil der Umbaukosten durch eine Anpassung der Nutzungsgebühren für die Aussegnungshalle aufgebracht werden müsse.
Die nächste Station des Spaziergangs war der Kindergarten im Heerweg. Hier hatten die Gemeinderatskandidaten Melanie Günter, Anja Fritzsch-Dieter und Carsten Fuchs eine Dokumentation über die vorhandenen Spielplätze inkl. Kindergartenspielplätze zusammengestellt, und in dieser Dokumentation auch entsprechende Verbesserungsvor-schläge erarbeitet. Gerade beim Kindergarten Heerweg könnten diese teilweise schon mit einfachen Mitteln und mit einer entsprechenden Initiative der Eltern und Kinder kostengünstig durchgeführt werden.
Danach begaben sich die Teilnehmer zum Altenrieter Gewerbegebiet „Im Öschle“. Hier stellten die Kandidaten Markus Fritzsch und Günther R. Neugebauer fest, dass Firmen, die mehr Platz brauchten, aus Altenriet abwanderten, weil man ihnen keinen weiteren Gewerbeplatz zur Verfügung stellen könne oder wolle. Die beiden Kandidaten betonten, dass es im Interesse der Gemeinde sein müsse, so viele Gewerbetreibende wie möglich nach Altenriet zu holen, um durch die Gewerbesteuer die Möglichkeit zu haben, Bauvorhaben und soziale Einrichtungen verwirklichen. Selbstverständlich sollte dabei beachtet werden, dass neue Gewerbebetriebe keine Schadstoff-Emissionen verursachen. Es wurde von der Runde allgemein festgestellt, dass sich die Gewerbetreibenden teilweise stiefmütterlich von der Gemeinde behandelt fühlten. Dabei werde oft übersehen, dass es gerade die Gewerbetreibenden seien, die Arbeitsplätze zur Verfügung stellten.
Nachdem das Wetter immer schlechter wurde, verzichtete man auf den Besuch der weiteren Kinderspielplätze und begab sich zum neuen Mehrzweckraum an der Grundschule. Hier wurden wir freundlich von Frau Stephanie Halder begrüßt, die sich in zuvorkommender Weise bereit erklärt hatte, den interessierten Bürgern und den Kandidaten von „Zukunft Altenriet“ den Mehrzweckraum zu zeigen. Sie erläuterte auch die vielen Möglichkeiten, die die Schule durch diesen Mehrzweckraum habe. Kandidatin Petra Delius zeigte sich sehr angetan von dem Raum, der es ermöglichen würde, Bewegungs- und Entspannungsangebote den Mitbürgern von Altenriet anzubieten. Ein attraktives und modernes Kursangebot stelle hier einen Beitrag für mehr Gesundheit und das Wohlbefinden der Altenrieter Bürger dar.
Ein einsetzender Hagelschauer beendete leider vorzeitig den weiteren Rundgang durch Altenriet, so dass man sich eilig zum Abschluss des Spaziergangs in die „Brennstub“ der Familie Armbruster begab. Bei einem Umtrunk und frischen Butterbrezeln klang mit interessanten Gesprächen der Morgen-Spaziergang aus.
Wenn Sie sich über aktuelle Termine, Veranstaltungen und das Programm von „Zukunft Altenriet“ sowie über unsere ungekürzten Presseberichte informieren möchten, können Sie dies neben den Veröffentlichungen im Gemeindeblatt auch über die Publikation „infoblitz“, der Internetseite www.zukunft-altenriet.de und dem Auftritt von „Zukunft Altenriet“ in facebook tun.
Günther R. Neugebauer, Hans-Georg Kruse, Markus Fritzsch